Der Gedanke an kleines Ungeziefer in unserem Bett ist definitiv beunruhigend! Mit der Gewissheit der Anwesenheit von diesen Schädlingen nehmen auch Stress und Angst im Schlaf zu. Damit sich das schnell ändert, müssen diese möglichst effektiv bekämpft werden.
Die Bettwanze, Cimex lectularius[1], ist ein blutsaugendes Insekt, das das ganze Jahr über in bewohnten Innenräumen auf der ganzen Welt vorkommt. Die Hauptwirte sind Menschen, aber auch Haustiere, Fledermäuse und Vögel können Blutquellen sein. Unter den richtigen Bedingungen können Bettwanzen monatelang hungern und sind daher sehr widerstandsfähig. Dank ihrer geringen Größe können sich Bettwanzen fast überall verstecken. Sie sind jedoch an manchen Orten häufiger als an anderen. Im Schlafzimmer Ihres Hauses ist dies oft eine Matratze oder ein Bettrahmen. In einem Hotelzimmer hingegen sind es eher Möbel und Gegenstände am Kopfende des Bettes statt der Matratze selbst. Denn Bettwanzen bevorzugen ungestörte Verstecke und Hotellaken werden häufiger gewechselt. Ein Nachttisch bietet ein ruhigeres Versteck und ist trotzdem nah genug um uns in der Nacht zu befallen. Es sollte möglichst dunkel, schwer zugänglich und in der Nähe der nächsten Mahlzeit sein. Auch die kleinste Lücke oder Ritze in einer Wand kann als Rückzugsort dienen. Die Verbreitung von Bettwanzen wird mit Reisen, Migration und Handel, insbesondere mit Gebrauchtwaren, in Verbindung gebracht
Sind Milben auch schädlich?
Ähnlich und genau so schädlich wie Bettwanzen sind Milben. Sie verbreiten sich rasend schnell und sind in jedem Haushalt vorzufinden. Aus diesem Grund sind Sie ein ständiger, unsichtbarer Begleiter in unserem täglichen Leben. Sie können häufig von Hunden und Katzen auf den Menschen übertragen werden. Hitze, hohe Luftfeuchtigkeit und abgestorbene Hautzellen, von denen sie sich ernähren, schaffen ideale Bedingungen in unseren Betten. Allergische Reaktionen, die das ganze Jahr über auftreten, werden nicht von den Kleintieren selbst verursacht, sondern von ihren Exkrementen, die beim Einatmen in die Lunge gelangen. Die Möglichkeiten, Milben loszuwerden, sind begrenzt, denn sie sammeln sich in jedem Haushalt an. Regelmäßiges Staubwischen und Reinigen nehmen ihnen den wichtigen Lebensraum und die Nahrung weg. Auch häufiges Lüften und der Verzicht auf Luftbefeuchtern hilft im Kampf gegen Milben.
Es gibt Schädlingsbekämpfungssprays, die diese Tiere effektiv beseitigen können. Achten Sie jedoch darauf, dass diese Produkte keine schädlichen Treibgase oder andere starke gifte enthalten. Denn diese können mehr schaden als nutzen. Produkte wie das Bettwanzenspray[2] oder das Milbenspray[3] von Envira bestehen zu 99% aus Wasser und können dieses Plagegeister beseitigen ohne uns Menschen dabei zu schaden.