Jahrtausendelang war es der Wechsel zwischen Tag und Nacht, zwischen Hell und Dunkel, der den Biorhythmus des Menschen bestimmte. Das natürliche Licht der Sonne als Taktgeber der inneren Uhr lässt sich trotz der Erfindung der elektrischen Glühbirne am Ende des 19. Jahrhunderts nicht einfach ausschalten und ist noch heute für Leistungshöhen- und tiefen verantwortlich.

Die Natur arbeitet im 24-Stunden-Takt

Im Fachjargon wird diese Periode cirkadianer Rhythmus genannt. Damit ist die Fähigkeit des Körpers gemeint, Vorgänge wie Nahrungsaufnahme oder Schlaf in einem relativ geregelten Ablauf durchzuführen. Nicht nur Menschen und Tiere ticken danach, auch Pflanzen öffnen ihre Blüten und produzieren Duftstoffe, je nachdem, welche Lichtverhältnisse vorliegen.

Warum das so wichtig für gesunden Schlaf ist

Jeder von uns hat eine innere Uhr, nach der er tickt. Doch egal, ob du eine Nachteule bist oder morgens freiwillig schon um 6 Uhr aus den Federn kommst, der 24-Stunden-Rhythmus ist in unserer Genetik festgeschrieben[1]. Je nach Tageszeit spult der Körper sein Programm ab. Kurz vor dem Aufwachen steigt die Körpertemperatur an und der Blutdruck nimmt zu. Außerdem schüttet der Körper Wachmacher-Hormone aus. Eines der wichtigsten dieser Hormone ist Cortisol, das seinen Gegenspieler, das Schlafhormon Melatonin, aus dem Körper jagt. Die Ausschüttung des Hormons Melatonin ist dabei besonders vom Umgebungslicht abhängig. Um sich von Müdigkeit zu befreien, ist helles Licht eine hervorragende Alternative zu Kaffee oder anderen Aufputschmitteln. Eine lichtintensive, hellstrahlende LED von gluehbirne.de[2] kann Wunder bewirken.

Auf Dauer schlägt der Biorhythmus zu

Ob Aufputschmittel oder helle LED, über einen längeren Zeitraum ist das Ankämpfen gegen die innere Uhr ungesund für unseren Körper. In der digitalisierten Welt beeinflussen Bildschirme von Smartphones, Tablets und Co. unseren Alltag. Das Licht hindert den Körper daran, zur Ruhe zu kommen. Das führt zu Krankheiten und beschleunigt Alterungsprozesse[3]. Um abends für bessere Schlafbedingungen zu sorgen, sollten die technischen Geräte mindestens 1,5 Stunden vor dem Einschlafen aus der Hand gelegt werden. Besonders blaues Licht gehört aus dem Schlafzimmer gebannt, das im hohen Maße Melatonin unterdrückt. Wollt ihr vor dem Schlafengehen noch etwas lesen, lohnt sich der Einsatz von LEDs von gluehbirne.de, die kein blaues Licht aussenden. Spätestens kurz vor dem Einschlafen gehören jedoch alle Lichter aus, sodass das Melatonin seine ganze Wirkung entfalten kann und der Schlaf tief und fest ist.

Wie Lichtmangel Winterdepressionen hervorruft

Winterdepressionen treten bei jeder zehnten Person auf und haben ihren Ursprung im Lichtmangel während der kalten Jahreszeit. Die Folgen können Erschöpfung, Konzentrationsmängel oder Schlafstörungen sein. Hormone und Botenstoffe, die positive Gefühle hervorrufen, werden in geringerem Maße produziert. Dagegen hilft viel Tageslicht. Eine Möglichkeit ist es, jede Sonnenstunde zu nutzen und im Winter viel Zeit draußen zu verbringen. Habt ihr diese Möglichkeit nur begrenzt, können auch Tageslichtlampen von gluehbirne.de helfen. Diese simulieren das Sonnenlicht und fördern die Ausschüttung von Glückshormonen. Entscheidend sind die Farbtemperatur und die Beleuchtungsstärke. LEDs mit hohem Blauanteil haben eine Farbtemperatur von 5000 Kelvin aufwärts. Die Beleuchtungsstärke in Innenräumen beträgt normalerweise etwa 500 Lux. An Sommertagen steigt sie schon mal auf bis zu 100.000 Lux. So hell wird es mit keiner LED, doch Tageslichtlampen schaffen durchaus 10.000 Lux.

Referenzen

Referenzen
1 https://www.dw.com/de/fr%C3%BChaufsteher-oder-abendmensch-die-gene-entscheiden/a-58889105
2 https://www.gluehbirne.de/
3 https://www.age.mpg.de/de/gesund-alt-werden/was-ist-altern/wie-und-warum-altern-wir
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