Unter Schlaflosigkeit sind mehrere Phänomene zu subsumieren. Zum Einen kann die Unfähigkeit gemeint sein, schnell in eine tiefe Schlafphase zu finden. Zum Anderen haben viele Menschen Probleme, durchzuschlafen oder in einen ausreichend langen und erholsamen Schlaf zu finden. In jedem Fall wird die Folge sein, dass Sie sich über den Tag hinweg nicht ausgeruht fühlen. Konzentrationsschwäche, Verlust an Kurzzeitgedächtnis, hoher Stresslevel, körperliche Folgen uvm. treten als Begleiterscheinungen auf. Um dem vorzubeugen, ist es wichtig, wieder in erholsamen Schlaf zu finden. Im Rahmen dieses Artikels möchten wir uns mit den entsprechenden Möglichkeiten auseinandersetzen. Die Frage, der wir hier nachgehen, lautet daher: Wie lässt sich auf natürliche Art und Weise mit dem Problem Schlaflosigkeit umgehen?
Entspannung
Bevor Sie nach einer klinischen Diagnose suchen und den Weg zum Arzt beschreiten, lassen sich einige andere Methoden gegen Schlaflosigkeit ausprobieren. Oft sind die Ursachen trivialen Ursprungs. Sofern keine tatsächliche Erkrankung vorliegt, – in diesem Fall wird Ihnen tatsächlich nur ein Arzt weiterhelfen können – ist einer der häufigsten Gründe für Schlaflosigkeit Stress.
In Industrieländern befinden wir uns in einem Hamsterrad von Arbeit. Mehr und mehr Menschen leiden nicht nur an Schlafmangel, sondern an Burnout, Depressionen und einer Reihe weiterer kultureller Krankheiten. Ihr Hausarzt wird Ihnen, noch bevor er den ersten Test an Ihnen durchführt, den Tipp mit auf den Weg geben: Versuchen Sie in Ihrem Leben Entspannung zu finden. Ist die Ursache in der täglichen Arbeit zu finden, versuchen Sie weniger zu arbeiten. Hat es mit einer toxischen Beziehung oder aktuellen Ereignissen zu tun, sollten Sie in diesem Bereich nach Entlastung suchen.
Gezielte Entspannung dient als einer der besten Wege, Stress abzubauen und dem Körper zu erholsamem Schlaf zu verhelfen. Ein oftmals unterschätztes Element hierbei: Sex. Geschlechtsverkehr senkt nachweislich für mehrere Tage den Stresslevel in unseren Körpern. Bei dem Strapless Strapon handelt es sich um eines unter vielen Hilfsmitteln, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Verzicht
Es kommt der Teil, den jeder beim Lesen eines solchen Artikels antizipiert. Aber ja, es stimmt: Genussmittel wie Alkohol, Nikotin und Koffein können ebenfalls eine Ursache für Schlafmangel darstellen. Ob dem so ist, hängt im Einzelfall vom jeweiligen Individuum ab. Ob Sie ein solcher Kandidat sind, lässt sich nur auf einem Wege herausfinden: Setzen Sie sämtliche Genussmittel für einen gewissen Zeitraum ab. Falls Sie die exakte Ursache herausfinden möchten, können Sie auch versuchen, eine Substanz nach der anderen abzusetzen und zu beobachten, wie Ihr Körper reagiert.
Das Absetzen von Alkohol und Koffein speziell sollte sich binnen kürzester Zeit positiv auf Ihren Schlaf auswirken. Ist dem der Fall, können Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Ihre Schlafprobleme daher rühren. Ein gänzlicher Verzicht ist dabei nicht notwendig. Wichtig im Falle von Koffein ist vor allen Dingen der Zeitpunkt der Einnahme. 2-3 Stunden vor dem Schlafen gehen sollte auf Kaffee oder andere koffeinhaltige Produkte verzichtet werden. Im Falle von Alkohol macht die Häufigkeit und Menge den Hauptunterschied.
Ein paar abschließende Tipps
Die Themen Schlaf und Schlaflosigkeit sind komplexer Natur. Die Antwort auf das Problem fällt oft individuell aus. Und doch lässt sich auf Basis der Empirie zu mehr oder weniger allgemeingültigen Schlussfolgerungen kommen: Stress und Genussmittel stellen die häufigsten Ursachen dar. Hinzukommen ggf. physische und psychische Faktoren. Schlaflosigkeit kann zudem altersbedingt sein, wobei der Bedarf nach Schlaf im Alter abnimmt. Eine verkürzte Schlafzeit muss somit nicht gleichbedeutend mit Schlafmangel sein. Der wichtigste Indikator für ausreichend gesunden Schlaf stellt die Verfassung zum Aufwachzeitpunkt dar: Fühlen Sie sich erholt oder nicht? Und wie entwickelt sich Ihr körperlicher und geistiger Zustand im Verlauf des Tages?
Zu guter Letzt möchten wir Ihnen noch ein paar abschließende Tipps mit auf den Weg geben. Diese können sich nicht zuletzt dann als nützlich herausstellen, wenn Sie trotz langwieriger Suche (und den hier bisher angesprochenen Ratschlägen) noch keine definitive Ursache für Ihre Schlafprobleme ausmachen konnten:
- Nächtliches Aufwachen sollte als natürlich betrachtet werden. Es passiert jedem Menschen in jeder Nacht im Durchschnitt 20-30 Mal.
- Beim nächtlichen Aufwachen riskieren Sie keinen Blick auf die Uhr. Machen Sie sich keine Gedanken über die Tatsache, dass Sie gerade aufgewacht sind.
- Achten Sie auf eine beruhigende Schlafumgebung. Bettwäsche sollte regelmäßig gewechselt werden. Sorgen Sie für eine angenehme Temperatur im Zimmer und eine ausreichende Durchlüftung der Schlafgemächer.
- Sorgen Sie für eine geregelte Abendroutine und für einen gleichmäßigen Schlafrhythmus.
Die meisten Menschen, die diese Tipps beherzigen, werden eine Verbesserung in ihren Schlafgewohnheiten feststellen. Hilft auch das nicht, bleibt nur der Weg zum Arzt.