Wenn Du nachts im Bett liegst, die Augen zumachst und trotzdem keine Ruhe findest, dann ist die Suche nach dem Warum nicht weit entfernt. Depressionen, Stress, ein Gedankenkarussell oder eine Vielzahl anderer Ursachen können der Grund für fehlende Ruhe in den Nachtstunden sein. Erlebst Du schlaflose Nächte häufiger, dann spricht man von Schlafstörungen. Doch was genau versteht sich unter diesem Begriff? 

Von einer Insomnie (Schlafstörungen) spricht man, wenn Du mindestens dreimal pro Woche entweder gar keine Nachtruhe findest oder immer wieder in der Nacht aufwachst und somit am Morgen übermüdet aufstehst.

Was kann ich gegen Schlafstörungen unternehmen?

Es ist natürlich wichtig, dass Du erkennst, wodurch Deine Insomnie entsteht. Hierzu kannst Du Deinen Hausarzt aufsuchen. Dieser wird vermutlich durch unterschiedliche Fragen feststellen, wie sich Dein Alltag darstellt.

Liegt beispielsweise eine depressive Grundstimmung vor, die, wie oben beschrieben, den Schlaf beeinflusst, dann kann CBD gegen Depressionen[1] helfen, wenn Du keine Medikamente einnehmen möchtest, die zwar müde machen, aber das Grundproblem außen vor lassen. Forscher gehen davon aus, dass CBD eine vermehrte Ausschüttung von Serotonin fördert. Dieser Botenstoff ist dazu in der Lage, die Stimmung des Körpers zu beeinflussen und positive Effekte auf den Schlaf-Wach-Rhythmus zu erzeugen. Ist Stress der Auslöser, dann kannst Du selbst einiges gegen Deine Insomnie tun. Treibe Sport, identifiziere Stresssituationen und versuche sie zu vermeiden. Erlerne Atemübungen, die Dich beruhigen und den Ruhezustand fördern.

Versuche, Dein Stresslevel im Allgemeinen herunterzufahren und achte darauf, auf Alkohol und Koffein zu verzichten. Gehe wirklich nur dann ins Bett, wenn Du müde bist und lasse am besten Dein Smartphone im Wohnzimmer oder der Küche.

Wie entstehen meine Schlafstörungen?

Jeder von uns schläft mal besser und in manchen Nächten schlechter. Sorgen machen solltest Du Dir erst ab dem Zeitpunkt, an dem Du mehrfach in der Woche Ein- oder Durchschlafprobleme hast. Beobachtest Du dieses Verhalten über einen gewissen Zeitraum, kannst Du von einer Insomnie ausgehen. Die Frage, welche sich Dir nun mit großer Wahrscheinlichkeit aufdrängt, ist, warum Du unter einem gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus leidest.

Die Ursachen, wie von der Bundesärztekammer angeführt, sind recht vielseitig. Ein Auslöser für Ein- und Durchschlafstörungen kann beispielsweise die Schichtarbeit sein. Aber auch Medikamente oder alltäglicher Stress können Deine Schlafstörungen begünstigen. Als Auslöser einer Insomnie gelten:

  • Stresszustände, die oftmals ein Gedankenkarussell hervorrufen
  • Körperliche und seelische Belastungen (Depressionen, Burnout, Hormonstörungen usw.)
  • Medikamente (bestimmte Antibiotika, Blutdruckmedikamente usw.)
  • Alkohol oder Drogen
  • Weniger optimale Schlafumgebung (hohe Temperaturen, schlechtes Raumklima)

Wichtig ist, dass Du den fehlenden Schlaf nicht einfach so hinnimmst und davon ausgehst, dass die Schlafprobleme sich schon von allein lösen werden – denn Schlafstörungen[2] können auf lange Sicht krank machen. Bekommt Dein Körper nicht ausreichend Ruhe, kann dies zu körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen oder Bluthochdruck führen. Außerdem beschreiben Betroffene, dass sich bereits vorhandene Depressionen verschlimmern oder einstellen.

Wie hängen Depressionen und Stress mit Schlafstörungen zusammen?

Im vorherigen Absatz wurde bereits angesprochen, dass Stress und auch Depressionen Schlafstörungen begünstigen können. Doch wie hängt das alles zusammen? Mit einer Depression oder einer depressiven Verstimmung gehen vielfach auch Schlafstörungen einher. Diese zeigen sich in durchwachten Nächten oder zu frühem Aufwachen. Untersuchungen in Schlaflaboren haben gezeigt, dass Menschen, die an Depressionen leiden, einen besonders stabilen Wachzustand haben, wodurch sich meist eine verkürzte Tiefschlafphase einstellt. Dadurch kommt es zu einer verfrühten REM-Phase, was wiederum die Schlafqualität mindert.

Wer zwar nicht an Depressionen erkrankt, aber alltäglichen Stress verspürt, unterstützt ebenso die schlechtere Schlafqualität. Im Stresszustand produziert der Körper Cortisol, ein Hormon, welches den Körper daran hindert, zur Ruhe zu kommen. Bist Du über den Tag vielen Stresssituationen ausgesetzt, steigt Dein Cortisolspiegel an. Kann Dein Körper diesen bis zur Schlafenszeit nicht abbauen, gehst Du buchstäblich unruhig ins Bett und es entstehen Schlafprobleme.

Möchtest Du Deinen Schlaf hingegen unterstützen, dann kannst Du beispielsweise auch zum homöopathischen Medikament Baldrian greifen. Hierbei handelt es sich um ein natürliches Mittel gegen leichte Schlafstörungen und kann online erworben werden. 

Sollten all diese Schritte nicht helfen, dann ist der Gang zum Arzt sicher empfehlenswert, um weitere Behandlungen zu besprechen.

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